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Erwachet!

Ausgabe vom 08.10.1999, Thema „Musik- Machtvoller, als man denkt.“:
O-Ton: „... musische Kunst sei ´bei der Erziehung am wichtigsten: weil Rhythmus und Tonart in das Innere der Seele dringen´. Daß dies den Tatsachen entspricht, haben manche Eltern an ihren Kindern im Teenageralter beobachten können, die sich ständig von Heavy-metal-Musik berieseln ließen und davon mürrisch und aufsässig wurden. Ein anderes Beispiel ließe sich aus dem Deutschland der 30er und 40er Jahre anführen, als die Nationalsozialisten große Menschenmassen durch mitreißende Marschmusik darauf einstimmten, gebannt den Reden Adolf Hitlers zu lauschen. [...] besteht auch die Gefahr, daß die Macht der Musik durch verderbte oder habgierige Menschen zu einem tödlichen Werkzeug wird. [...] Untersuchungen haben einen direkten Zusammenhang ergeben zwischen bestimmten Musikrichtungen und unsozialem Verhalten. ´Männer, denen gewaltbetonte Rockvideos gezeigt wurden, (bekundeten) eine stärker von Gefühlskälte und Frauenfeindlichkeit zeugende Haltung als Männer, denen gewaltfreie Rockvideos gezeigt wurden.` [...] `Jüngste Untersuchungen...haben einen direkten Zusammenhang ergeben zwischen der sexuell freizügigen Denk- und Lebensweise von heranwachsenden Frauen, und dem Umstand, daß sie in einem unbefriedigenden familiären Umfeld mit einer Dauerberieselung durch Musikvideos aufgewachsen sind´.... Zusammenhänge zwischen bestimmten Musikrichtungen und Sex, Selbstmord sowie unsozialem Verhalten sind in der Tat ausführlich belegt.... der hämmernde Rhythmus und die wiederkehrende Melodie (vermitteln) eine unverkennbare Botschaft- ob man den Text nun versteht oder nicht.“ Da ham´ wir´s! Erwachet! Yeahova! Noch ein Tip gefällig?: „Schützen wir unser Gehör, damit unsere Gefühle und somit unser Herz und unser Sinn geschützt werden.“
Cooles Fanzine mit noch vielen anderen nützlichen Themen, erscheint in „83 Sprachen. Durchschnittliche Auflage 19288000“! Wow, äh, Ämen!

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